Urlaub auf den Kanaren

zu Besuch bei Doris und Lothar

 

 

Besuch bei der Verwandschaft auf La Gomera. Seit einigen Jahren leben meine Schwägerin samt Schwager auf dieser wunderschönen Kanaren-Insel. Nun hat es also geklappt und wir starteten zu einem Gegenbesuch. Volles Programm war angesagt! Inselhopping nach Teneriffa, Wanderungen im Valle Gran Rey, Whale-Watching vor der Küste Gomeras, Erkundung der Insel per Mietauto, Gastronomische Erlebnisse der kanarischen Küche.

Link zu den Bildern unserer Kanarenreise im Oktober 2018

 

 

 

Tag 6: (330 km) Ripoll - Cazouls

zurück zum Mittelmeer


Heute ist unser letzter Fahrtag - schade, ging alles viel zu schnell!

Wir halten uns Richtung Nordost, um auf kurvigen Sträßchen die französische Grenze zu erreichen. Auf kleinen Nebenstraßen halten wir uns wieder westlich, um in Spanien plötzlich mitten im Waldbrandgebiet zu sein. Auf über 20 km fahren wir durch verbranntes Gebiet Richtung Küste, die wir in Llanca erreichen.
Schnell noch Verpflegung für ein Picknick am Meer eingekauft ( auch ein ganzer Schlegel vom Jamon-Iberico darf nicht fehlen) und dann rauf auf die berühmte Küstenstraße, die wir erst wieder hinter Port Vendres bei Collioure in Frankreich verlassen.

Zurück gehts über Perpignan, Narbonne, Capestang, wo wir den Canal du Midi überqueren und alsbald wieder Cazouls-les-Beziers unseren Ausgangspunkt der Tour erreichen.


Download der Route für Tyre



Bei Traumwetter starteten wir unseren letzten Fahrtag. Sollte heute wirklich unsere Tour schon zuende gehen?


Wieder in Frankreich ging es auf einer winzigen Nebenstrasse Richtung spanische Küste.


Ein Blick von einer Anhöhe verriet nichts Gutes. Im Osten am Mittelmeer war alles in dicke Wolken gehüllt.

 



Kaum wieder in Spanien angelangt, befanden wir uns urplötzlich in "verbrannter Erde".

Noch vor wenigen Wochen wüteten hier noch riesige Waldbrände. 

Wir fuhren ca. 20 km durch verbranntes Gebiet. Erstaunlich: Die Bäume schlugen bereits wieder aus.





Nach einem kleinen Picknick am Mittelmeer nahmen wir die Küstenstraße Richtung Frankreich in Angriff.

Zum letzten Mal auf dieser Tour hieß es " Gas - anbremsen - kippen - Gas - anbremsen - kippen" - einfach nur 

schön.

 




Hinter Narbonne bei Capestang überquerten wir den bekannten 



Ein untrügliches Zeichen, dass unsere Tour nun zuende ging.

 


Am gleichen Tag noch die Mopeds verladen, ein schönes Abendessen genossen (vielen Dank an meine Schwester Petra und meinen Schwager Klaus für die Unterbringung,Verpflegung, Organistation des  Stellplatzes und die Reparatur des Anhängers) und die Nacht genutzt, um bei Tageslicht wieder zuhause zu sein.


Die Teilnehmer:
Rupert Rettinger / Yamaha FJR 1300
Wolfgang (Wuschel) Thren / KTM 990 Adventure
Rolf Heise / Yamaha XJR 1300


Wir haben 2400 Kilometer im Auto mit einem 1600 kg schweren Anhänger zurückgelegt; sind dann an sechs Motorrad-Fahrtagen knapp 2000 km durch die Pyrenäen gefahren, haben etliche Male getankt und jeden Abend Wein und Essen der jeweiligen Region genossen und sind unfallfrei wieder zuhause gelandet.


Viel Freude beim Stöbern wünscht
Rolf
(der seine "Dicke" auf manchen Seitenstraßen der Tour am liebsten in den Graben geworfen hätte, aber auf der N260 das Grinsen auf der XJR nicht mehr aus dem Gesicht bekam)


zurück


© heisenetz.de
Um meine Webseite für Dich optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwende ich Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmst Du der Verwendung von Cookies zu.