Tag 5: (350 km) Ainsa - Ripoll
Nationalparks - N260 - Sierra del Cadi
Weiter Richtung Osten immer auf der N260 - wir sind ganz betrunken vor lauter Kurven und landschaftlichen Eindrücken. Weitere 200 km auf dieser phantastischen Straße. Und immer die Entscheidung: Weiterfahren oder Anhalten - ein Motiv nach dem anderen. Unser Ziel ist das kleine Grenzstädtchen Prats-de-Mollo-la-Preste, das bereits wieder auf der französischen Seite der Pyrenäen liegt.
Das ist nicht zu schaffen - die kurvige Route, die zahlreichen Fotostopps haben Zeit gekostet. Wir bleiben in Spanien (ist auch billiger) und suchen uns im Städtchen Ripoll eine Bleibe für die Nacht.
Es ist schon erstaunlich. Eine Nationalstrasse, die sich über mehrere Hundert Kilometer durch die spanischen Pyrenäen schlängelt und auf der so gut wie nichts los. Wir konnten uns so richtig schwindlig fahren.
Manchmal kamen wir uns vor wie in den Dolomiten und ein paar Kilometer weiter war es mir als sei ich im kroatischen
Velebit-Gebirge (oben).
Traumhafte Ausblicke!
Im Städtchen Ripoll fanden wir ein kleines Hotel. Der Besitzer fuhr sogar seinen BMW aus der Garage, damit wir unsere
Mopeds sicher abstellen konnten.