Salzburger Land

komuna - Wochenendtour im Juni 2013

Eine kleine Gruppe von vier komuna-Motorradfahrern nutzte eines der wenigen schönen Wochenenden im Juni, um gemeinsam das Salzburger Land mit seinen zahlreichen Seen und interessanten Motorradrouten zu erkunden.

Hier nun ein kleiner Bericht mit zahlreichen Fotos sowie die Routendaten in unterschiedlichen Formaten zum Download.

 

Weiterlesen: komuna-Mopedtour-2013-1

Tag 1: (340 km) Cazouls-les-Beziers - Foix

Zwischen Weinbergen und Katharerburgen


Unsere Route führt durch die Montagne Noire (das schwarze Gebirge) und die Hügellandschaft der Corbieres in Richtung Pyrenäen. Durch wilde Schluchten (Gorges de Galamus),über schmale Sträßchen und durch mittelalterliche Orte (Lagrasse), vorbei an Katharerburgen (Peyrepertuse) in Richtung Foix.


Download der Route für Tyre

Die "schwarzen Berge" sind ein echter Geheimtipp. Allein in dieser Ecke könnte man sich locker einen ganzen Tag lang 

auf kleinen, kaum frequentierten Sträßchen schwindlig fahren.

 

Auf dem Weg in die schwarzen Berge; die Gegend ist dünn besiedelt, vom Weinbau geprägt, die Straßen sind kurvig.

 



Südöstlich von Carcassonne machen wir kurze Rast im mittelalterlichen Städtchen Lagrasse.

Über kurvige Sträßchen geht es nun Richtung Süden ( wir haben immer wieder den Blick auf "den" Berg der

Pyrenäen, den Mont Canigou). Unser Weg führt durch die bekannte Weinbauregion, den Corbieres (Rotweinliebhaber

sollten hier mal einen Tag Pause machen, um diese herrlichen Weine zu kosten).

 


Vorbei an der Katharerburg Peyrepertuse gelangen wir zur Gorge de Galamus, die uns mit beeindruckten Ausblicken 

in den Bann zog.







Nach der Schlucht wandte sich unser Weg nach Westen, unser Ziel war ja der Atlantik.

Wir folgten dem Fluß Ariege im Departement Ariege in Richtung Foix, wo unsere Quartiersuche begann.


Nachdem wir im Grunde quartiermäßig flexibel sein wollen, da Wetter und andere Faktoren schnell das geplante Etappenziel zunichte machen können, halten wir es auf unseren Frankreich-Touren wie folgt:

Spätestens gegen  15.00 h, bei einer Tasse Kaffee, wird telefoniert. Grundlage hierfür ist der jeweils aktuelle Katalog von "Logis de France". Hier werden i.d.R. kleine Hotels angeboten, in denen der Chef selbst hinter dem Herd steht. Dort kann man zu vernünftigen Preisen meistens eine "Demi-Pension", also Halbpension buchen.


Wir merkten schnell, dass in Frankreich noch "Saison" war; die Zimmersuche gestaltete sich nicht ganz so einfach, wie erwartet. Erst der vierte Anruf brachte uns die gewünschte Übernachtungsmöglichkeit. Wir buchten telefonisch ein Chalet mit  Abendessen sowie Frühstück in einem kleinen Logis-Hotel am Col de Marrous. Wir durften also von Foix aus noch ca 20 km westwärts in die Berge fahren.


Das "Feierabendbier" fiel dadurch etwas kürzer aus, da Abendessen in Frankreich immer pünktlich zu sich genommen wird - die Chefin hatte uns einen Tisch um 19.30 h reserviert.

Das Essen war lecker - es gab zum Hauptgang die südfr. Spezialität "Cassoulet" , eine Art Eintopf mit dicken Bohnen, Gemüse, Fleisch und Geflügel. Die Weine der Region mundeten uns auch ganz ausgezeichnet, so dass wir, ausgestattet mit der nötigen Bettschwere, eine ruhige Nacht verbrachten.

 



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